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Mitgliedschaft im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB)
wie einfach absetzbar
Für selbstständige Handwerks- und Bauunternehmer lohnt sich die Mitgliedschaft in einem Berufsverband wie dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) gleich doppelt: Neben fachlicher Unterstützung, Netzwerkvorteilen und Interessenvertretung lässt sich der Mitgliedsbeitrag auch steuerlich als Betriebsausgabe absetzen.
Da die Mitgliedschaft klar der beruflichen Tätigkeit dient, erkennt das Finanzamt diese Kosten in der Regel problemlos an. Wichtig ist nur, die Beiträge ordentlich zu dokumentieren – etwa durch Rechnungen oder Kontoauszüge. So hält sich der Aufwand in Grenzen – und der Vorteil für dich macht sich direkt bemerkbar.
Hier sind weitere Beispiele für Berufsverbände, die für Selbstständige in verschiedenen Branchen interessant und oft steuerlich absetzbar sind:
- Handwerkskammer (HWK): Pflichtmitgliedschaft für viele Handwerksbetriebe, z. B. Maler, Elektriker oder Tischler.
- Industrie- und Handelskammer (IHK): Für viele Gewerbetreibende und Selbstständige, z. B. im Handel oder Dienstleistungsbereich.
- Verband Deutscher Grafik-Designer (BDG): Für freiberufliche Designer und Kreative.
- Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW): Für Unternehmer aus verschiedenen Branchen.
- Deutscher Journalisten-Verband (DJV): Für freie Journalisten und Medienschaffende.
- Verband der Freien Berufe (VFB): Für verschiedene freie Berufe wie Ärzte, Architekten oder Steuerberater.
- Deutscher Steuerberaterverband (DStV): Für selbstständige Steuerberater.
Diese Mitgliedschaften bieten nicht nur Unterstützung und Netzwerke, sondern sind auch eine lohnende Investition, die sich steuerlich oft geltend machen lässt.